rapidmail vs MailChimp: 2 Newsletter-Systeme im Vergleich

Gutes E-Mail-Marketing ist im Online-Marketing-Mix nicht mehr wegzudenken, denn in vielen Fällen sind es vor allem Newsletter, die Verkäufe und andere Conversions einfahren. Für den E-Commerce ist Newsletter-Marketing nach wie vor einer der stärksten Hebel, um den eigenen Onlineshop zu pushen. Die Auswahl an Newsletter-Systemen ist dabei gewaltig und es erscheint dir vielleicht gerade am Anfang überfordernd, zu entscheiden, was für dich das Richtige ist. Um es für dich leichter zu machen, stellen wir dir heute die zwei Systeme MailChimp und rapidmail vor und ziehen einen Vergleich. Ist rapidmail eine MailChimp-Alternative? Oder sogar das einzig Wahre? Funktionen, Schwachstellen und E-Commerce-Besonderheiten der Softwares zeigen wir jetzt. Let’s go!

 

Inhaltsverzeichnis

MailChimp

MailChimp ist eines der bekanntesten Newsletter-Systeme und wird auch von vielen unserer Kund:innen gern genutzt. Das amerikanische Unternehmen mit dem Affen hat viele ausgeklügelte Vorzüge, auf die wir in den nächsten Abschnitten genauer eingehen.

Features

Listen und Segmentierungen

Selbstverständlich ist das Anlegen von Listen eine Grundfunktion, die jedes E-Mail-Marketing-Tool haben muss. Bei MailChimp kannst du beispielsweise Excel-Listen importieren, um daraus deine E-Mail-Verteiler zu erstellen. Über Formulare, die du individuell anpassen und auf deiner Website oder deinem Shop integrieren kannst, sammelst du außerdem direkt Newsletter-Abonnent:innen ein, die in die entsprechende Liste transportiert werden. Der Formulareditor ist dabei übrigens recht selbsterklärend und bietet viele Anpassungsmöglichkeiten.

Besonders wichtig in Deutschland: Das Double-Opt-in-Verfahren ist mit diesem Tool problemlos realisierbar! Ein Vorteil von MailChimp ist außerdem, dass du deine Abonnent:innen sehr gut segmentieren kannst. Segmente sind bestimmte Zielgruppen, die sich durch ihr Kaufverhalten, ihre Demografie oder andere mitgeteilte Daten von anderen unterscheiden. Eine Segmentierung deiner Liste hilft dir, personalisierte E-Mail-Kampagnen aufzusetzen und deinen Abonnent:innen genau die Inhalte zu zeigen, die sie interessieren. Du kannst beispielsweise Segmente dafür erstellen, wie Abonnent:innen mit deiner E-Mail interagieren, um alle Personen noch einmal zu kontaktieren, die deine letzte Mail nicht geöffnet haben. Oder du baust dir Segmente nach dem Standort deiner Zielgruppe. Hier hast du viele Möglichkeiten und es werden nur wenige Grenzen gesetzt!

Apropos Personalisierung: Natürlich ist es auch innerhalb eines Newsletters möglich anhand von Merge-Tags deinen Content zu personalisieren und beispielsweise deine Abonnent:innen direkt mit Namen zu begrüßen – das gibt ihnen ein gutes Gefühl und steigert in den meisten Fällen den Erfolg deiner Kampagne!

Designs und Templates

Das Erstellen deiner Newsletter wird sich kaum wie Arbeit anfühlen, versprochen! Der Editor funktioniert nach dem Baukastensystem. Per Drag and Drop kannst du einzelne Elemente spielend leicht hin und herbewegen und in Style und Erscheinungsform anpassen. Das Einbinden von Gifs, Fotos und Videos ist genauso möglich wie individuelle Farbanpassungen und Verlinkungen. Außerdem hast du eine Vielfalt an vorgefertigten Templates, die dank responsiven Design auch auf Mobilgeräten super aussehen. Du willst ein eigenes Template erstellen, was du später immer wieder nutzen kannst? Kein Problem bei MailChimp!

 
rapidmail vs MailChimp: So ist das Newsletter-Tool MailChimp aufgebaut
 

Automation

Ein großer Vorteil gegenüber anderen Mailing-Dienstleistern ist, dass MailChimp ein Automatisierungs-Feature anbietet. Dabei werden speziell von dir erstellte E-Mails versendet, sobald bestimmte Trigger eingetreten sind. Trigger können zum Beispiel ein konkretes Event, ein Datum oder die Aktivität deiner Abonnent:innen sein. Du willst, dass deine Kontakte automatisch eine E-Mail mit Gutscheincode zu ihrem Geburtstag erhalten? Oder du möchtest, die Menschen, die deine letzten drei Newsletter nicht geöffnet haben, separat kontaktieren? Dann sind Automatisierungsfunktionen wie hier hilfreich. Du erstellst einmal eine Mail oder eine ganze Reihe von Mails und diese werden ohne weiteres Zutun an deine Abonnent:innen verschickt, sobald die von dir definierten Kriterien erfüllt wurden. Automatisierte E-Mails verbessern die Kommunikation und das Engagement und können dein ROI steigern. Automatisierte Mails sind aber teilweise von deinem gewählten MailChimp-Tarif abhängig, schau also unbedingt vorher in der Preistabelle nach, wenn du dieses Feature nutzen willst.

Auswertung und Analyse

MailChimp gibt dir eine Reihe an Auswertungsmöglichkeiten mit an die Hand, um den Erfolg deiner Newsletter zu monitoren. Jede einzelne Newsletter-Kampagne gibt dir Aufschluss darüber

  • wer die E-Mail geöffnet hat

  • wie oft die E-Mail geöffnet wurde

  • wer sich abgemeldet hat

  • wer in der E-Mail auf einen Link geklickt hat

  • wann die E-Mail geöffnet wurde

  • woher die Menschen kommen, die deine E-Mail geöffnet haben

MailChimp lässt es übrigens außerdem zu, dass du dein Google Analytics verknüpfen kannst. So kannst du innerhalb deiner normalen Monitoring-Aufgaben in Analytics direkt deine MailChimp-Leistung messen.

Specials

Das E-Mail-Marketing-System mit dem Äffchen hat außerdem ein paar Specials in petto, die die Attraktivität noch einmal steigern. Wie klingen beispielsweise 750 Integrationsmöglichkeiten, eine offene API, die Möglichkeit des A/B-Testings und die Integration von Social Media für dich? Darf’s noch ein bisschen mehr sein? Mit MailChimp kannst du darüber hinaus Landinpages und seit Neuestem sogar Websites erstellen, auf die du deine Zielgruppe leiten kannst, um darüber direkt E-Mail-Adressen zu sammeln. Wie bei anderen Kampagnen auch, kannst du die Effizienz deiner Landingpage durch den Facebook Pixel oder Google Analytics verfolgen. Auch die Kampagnenplanung für Facebook oder Instagram Ads ist direkt aus MailChimp heraus möglich.

 

Lesetipp

Warum Content überhaupt so wichtig ist, erfährst du in unserem Beitrag zum Thema Kunde oder Content – Wer ist hier der König?

 

E-Commerce

Gerade für Online-Händler und -Händlerinnen kann MailChimp ein gewinnbringendes Tool sein. Der eigene Online-Store kann direkt mit MailChimp verknüpft werden. Dadurch kannst du die Automationen z.B. für abgebrochene Verkäufe verwenden und mit einem Gutscheincode oder einer besonderen Aktion die Interessent:innen zu Käufer:innen konvertieren. Außerdem platzierst du Produkte oder Promotioncodes easy in deinem Newsletter und bekommst mehr Analysedaten an die Hand. So siehst du beispielsweise direkt innerhalb des MailChimp-Dashboards, wie viele Einnahmen du durch einen Newsletter erzielt hast. Die Features stehen allen Benutzer:innen zur Verfügung und sind fast immer kostenlos inbegriffen.

Schwachstellen

Wir wären nicht wir, wenn wir nur den Fokus darauflegen würden, was an einem Tool gut ist. Vielmehr möchten wir dir einen ganzheitlichen Eindruck geben, damit du selbst entscheiden kannst, ob ein System zu dir passt oder nicht. Deswegen möchten wir auch in diesem Beitrag aufzeigen, was vielleicht noch nicht ganz rund läuft.

Es gibt ein paar kleinere Hürden bei MailChimp, die für so manchen Anwender:innen wichtig sein könnten. So verfügt das Programm nicht über eine Blacklist-Möglichkeit, um bestimmte E-Mail-Adressen auszuschließen. Außerdem gibt es keinen Spam-Test mehr, der dir dabei helfen könnte, nicht in Spam-Ordnern zu landen. Wirklich ausschlaggebend für die Entscheidung, ob MailChimp für dich geeignet ist oder nicht, werden allerdings zwei andere Aspekte sein.

  1. Zum einen ist die Benutzeroberfläche des Systems komplett auf Englisch, was vor allem kompliziert werden könnte, wenn du mit all den Begrifflichkeiten noch nicht vertraut bist.

  2. Zum anderen könnte der Sitz in den USA gerade in Hinblick auf die DSGVO ein Grund sein, warum du lieber auf ein anderes Tool setzt. Lass uns eines klarstellen: MailChimp bietet ein Double-Opt-In-Verfahren, ist nach dem EU/Schweiz-US-Privacy-Shield zertifiziert und bietet einen Auftragsdatenverarbeitungsvertrag an – all diese Dinge sind nach der DSGVO verpflichtend und werden somit erfüllt. Du kannst also auch mit MailChimp datenschutzrechtlich sicheres E-Mail-Marketing betreiben. Du musst dir allerdings bewusst sein, dass die Daten auf amerikanischen Servern gehostet werden. Wenn dir also besonders wichtig ist, dass alle Daten hierzulande oder zumindest in der EU abgespeichert werden, ist MailChimp nicht das richtige Tool für dich.

Preis

MailChimp macht es vor allem Neueinsteigern und kleinen Unternehmen leicht, denn es gibt einen kostenlosen Plan den man nutzen kann, wenn man unter 2.000 Abonnent:innen hat. Damit kannst du sage und schreibe 10.000 Mails pro Monat versenden. Du musst dafür nur das MailChimp-Logo im Footer deiner Mails verschmerzen können. Mit steigender Abonnentenzahl wächst auch der Tarif, den du für MailChimp löhnen musst, wie du im Screenshot siehst. Hierbei kommt MailChimp zugegebenermaßen nicht mehr so günstig weg. Wenn du genau wissen willst, wie viel du monatlich zahlen müsstest, kannst du einfach diesen Preisrechner nutzen.

 

Lesetipp

Hier nehmen wir diese beiden E-Mail-Marketing-Anbieter einmal genauer unter die Lupe: sendinblue vs. MailChimp

 

Rapidmail

Das Newsletter-Tool rapidmail ist made in Freiburg und verfügbar auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch. Die erste Bekanntschaft mit dem Tool zeigt schon einmal deutlich, dass die Entwickler:innen vor allem eine Software schaffen wollten, die intuitiv und leicht zu bedienen ist. Welche Funktionen rapidmail dabei auffährt, schauen wir uns jetzt genauer an.

Features

Listen und Segmentierungen

Der Datenimport bei rapidmail ist ähnlich leicht wie bei MailChimp. Du hast hierbei zum einen die Möglichkeit über deine Excel-Listen Empfängerlisten anzulegen, kannst aber außerdem Empfänger:innen aus deinem Onlineshop importieren. Natürlich hast du auch die Möglichkeit Newsletter-Abonnent:innen manuell hinzuzufügen.

Du kannst dabei neben der E-Mail-Adresse und dem Namen auch zusätzliche Informationen wie das Geschlecht oder die Postleitzahl angeben.

Diese zusätzlichen Angaben helfen dir später dabei, deine Verteiler in verschiedene Segmente zu unterteilen. Die Segmentierungsfunktion bei rapidmail ist absolut selbsterklärend und funktioniert nach dem „Und“- bzw. „Oder“-Prinzip. So könntest du zum Beispiel durch ein Segment alle Frauen ansprechen, deren Name mit A beginnt und die außerdem aus einem Gebiet kommen, dessen Postleitzahl mit 7 beginnt. Im Gegensatz zu MailChimp ist die Segmentierungsfunktion etwas eingeschränkt und ungenau. Im Newsletter selbst ist eine Personalisierung durch Merge-Tags und Anredeformeln möglich. Abonnent:innen können ihre Kontaktdaten übrigens nicht selbst aktualisieren. Rapidmail bietet neben klassischen E-Mail-Kampagnen auch Follow-up-Mailings, eine A/B-Testfunktion sowie Event-Mails an, die gemäß eines empfängerbezogenen Datumsfeldes ausgelöst werden.

Designs und Templates

Wie bereits vorweggenommen, ist rapidmail wirklich verständlich und einfach gehalten. Der Editor bietet viele Design-Möglichkeiten und eine Vielzahl an Darstellungselementen. Ab und zu wurden wir das Gefühl nicht los, dass die Funktionen hierbei etwas eingeschränkt sind. Das machte sich beispielsweise schon dabei bemerkbar, dass es uns nicht möglich war, ein Hintergrundbild zu verlinken. Die Bearbeitung der Newsletter-Inhalte findet außerdem in einem separaten Fenster statt. Vorlagentechnisch fährt die Software allerdings gut auf. Über 200 Layout-Vorlagen stellt rapidmail seinen Nutzer:innen zur Verfügung, wobei diese teilweise schon saisonal oder eventabhängig professionell vorbereitet sind. Die Vorlagen sind dabei für Mobilgeräte optimiert. Na klar kannst du hier aber auch ganz einfach dein eigenes Design erstellen, indem du vorhandene Mails duplizierst und anpasst oder HTML-Code hochlädst.

 
rapidmail vs MailChimp: rapidmail als geeignete MailChimp-Alternative
 

Automation

Auch rapidmail macht automatische Mails möglich. Willkommens-E-Mails nach der Anmeldung sind dabei genauso Standard wie Geburtstags- oder Transaktionsmails (z.B. Cross-Selling oder After-Selling). Die Automatisierung ist für einfache Belange absolut ausreichend, ist allerdings nicht ganz so ausgeprägt wie bei MailChimp.

Auswertung und Analyse

Bei der Auswertung von Mails geht der Punkt beinahe komplett an rapidmail, denn diese ist äußerst aufschlussreich – sieht man mal darüber hinweg, dass keine echtes E-Commerce-Tracking möglich ist. Die Auswertung der Performance eines Mailing ist sehr umfangreich und beinhaltet Informationen darüber,

  • an wie viele Empfänger:innen die E-Mail versandt wurde

  • wie viele Personen die Mail geöffnet haben

  • wie viele Bounces es gab

  • wie viele Empfänger:innen einen Link in der E-Mail angeklickt haben

  • welchen Standort die Empfänger:innen haben und welches Endgerät genutzt wurde

  • wie der zeitliche Verlauf der Öffnungen war

„Standard“ magst du vielleicht jetzt denken, aber wart’s ab. Besonders spannend ist nämlich die Clickmap, die dir zu jeder Mail angezeigt wird. Eine solche findest du zwar auch bei MailChimp, dort ist sie aber wesentlich versteckter und nicht annähernd so gut aufbereitet. Diese gibt dir Aufschluss darüber, an welchen Stellen die User:innen besonders mit deinem Newsletter interagiert haben. Mit diesen Informationen kannst du deine nächsten Newsletter leichter optimieren und beispielsweise mehr Buttons nutzen oder gezielter verlinkte Bilder einsetzen.

Specials

Auch die E-Mail-Marketing-Software rapidmail hat die ein oder andere Besonderheit im Repertoire. Da gibt es zum einen Split-Tests, durch die man verschiedene Betreffzeilen testen kann. Außerdem hält rapidmail die Funktion der FollowUp-Mails bereit, mit deren Hilfe man all diejenigen noch einmal mit dem gleichen Newsletter bespielen kann, die den Letzten noch nicht geöffnet haben. Durch eine vorhandene API lassen sich außerdem eigene Software-Lösungen anbinden und Daten übertragen.

Der größte Unterschied besteht allerdings in der Blacklist. Auf diese können E-Mail-Adressen gesetzt werden, die keinerlei Newsletter und Mailings mehr erhalten sollen. Sobald sich ein Abonnent oder eine Abonnentin aus deinem Verteiler austrägt, landet er oder sie in der Blacklist und kann nicht erneut kontaktiert werden – sofern du diese Einstellung zugelassen hast. Diese Funktion macht vor allem in Hinblick auf den Datenschutz und das Widerspruchsrecht Sinn, denn sie funktioniert listenübergreifend. Wenn sich eine Person aus deinem Newsletter austrägt kann sie keine Newsletter mehr erhalten, auch wenn die Adresse noch in einer anderen Liste eingetragen sein sollte. Das kann dich im Zweifelsfall vor einer Abmahnung bewahren.

E-Commerce

Einen Wermutstropfen hat rapidmail, insbesondere wenn es um E-Commerce geht. Als Online-Händler- oder Händlerin hast du nämlich leider keine Möglichkeit, die Verkäufe, die über einen Newsletter zustande gekommen sind, direkt im rapidmail-Dashboard nachzuvollziehen, so wie das bei MailChimp der Fall ist. Hier kann man nur den Weg über einen Workaround gehen und UTM-Tags als Produktlinks innerhalb von rapidmail hängen, um in Google Analytics dann besser nachvollziehen zu können, welche Produktaufrufe über den Newsletter erfolgt sind. Über Plugins lassen sich außerdem Onlineshops von verschiedenen Shopsystemen verknüpfen, sodass Kunden- und Produktdaten in das rapidmail-System eingespielt werden können.

Schwachstellen

Unserer Meinung nach ist das oben erwähnte fehlende E-Commerce-Tracking eine der größten Schwachstellen. Auch die Automatisierung ist noch nicht ganz so ausgereift wie bei anderen Tools wie MailChimp, für Anfänger:innen aber auf jeden Fall ausreichend. Wer Wert darauf legt, auch Social-Media-Kampagnen oder Landingpages direkt aus dem E-Mail-Marketing-System erstellen zu können, ist bei rapidmail leider an der falschen Adresse. Diese Funktionen finden sich hier nicht wieder. Und auch beim A/B-Testing haben wir etwas zu meckern, denn hier kann bisher nur die Betreffzeile und der Absender getestet werden, nicht jedoch der Inhalt einer Mail.

Preis

Geht es um die rapidmail-Kosten findet sich auch hier auf den ersten Blick ein gewaltiger Unterschied: rapidmail bietet keine kostenlose Version. Kleinversender:innen, die bis zu 2.000 Abonnent:innen anschreiben wollen, müssen pro Versand 20€ einkalkulieren oder ein Abo für 9€ im Monat abschließen. Bei höheren Versandmengen ist rapidmail allerdings preiswerter als MailChimp. Auf dieser Seite kannst du dir ausrechnen lassen, wie viel du für rapidmail zahlen musst – du kannst dabei immer auswählen, ob du ein Abo abschließen willst oder nur für einen einmaligen Versand zahlst. Im direkten Vergleich ist MailChimp teurer als rapidmail. Hast du beispielsweise 2.500 Kontakte, zahlst du bei MailChimp 57,40€ und bei rapidmail 33,25€ im Monat.

 

Lesetipp

Wir erklären dir, wie du mit deinem neuen Tool richtig gute Newsletter schreibst.

 

Fazit

Rapidmail kann eindeutig eine gute Alternative zu MailChimp sein, vor allem dann, wenn du bereits einige E-Mail-Adressen gesammelt hast. Die Bedienung ist schnell gelernt und du hast die Möglichkeit schöne Newsletter zu erstellen, die in verschiedenen Mailing-Systemen gut angezeigt werden. Abstriche musst du beim Tracking, bei der Automatisierung und der Segmentierung machen. Eventuell wirst du auch im Editor nicht ganz so viele Funktionen vorfinden wie bei MailChimp. Dafür überzeugt rapidmail durch ein transparentes Pricing, Einfachheit, die Besinnung aufs Wesentliche und einen deutschen Standort mit schnellem, deutschem Support. Beide Systeme kannst du kostenlos testen, verschaff dir einfach mit unseren Infos selbst ein Bild und teste dich durch. Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren!

Häufig gestellte Fragen zu rapidmail vs MailChimp

  • Mailchimp ist ein gutes Tool, um neue Leads für deine Kontaktliste zu generieren. Außerdem bietet das Newsletter-Tool nützliche Analysetools, einschließlich A/B-Tests, mit denen du deine Inhalte optimieren kannst. Um die Vorteile von MailChimp nutzen zu können, musst du jedoch Englisch beherrschen. Darüber hinaus solltest du dir im Klaren darüber sein, dass der Serverstandort in den USA in Sachen DSGVO für deutsche Unternehmen ein kritischer Faktor sein kann.

  • Die DSGVO-konforme MailChimp-Alternative rapidmail aus Freiburg im Breisgau hat einen deutschen Serverstandort, legt großen Wert auf einfache Bedienung und nützliche Features für Einsteiger:innen und bietet einen kostenlosen deutschsprachigen Telefon- und E-Mail-Support. Kund:innen von rapidmail können ihre E-Mails per Drag and Drop erstellen und haben Zugriff auf 250 kostenlose Vorlagen und über 800.000 kostenlose Bilder. Der Editor ermöglicht zudem eine flexible und personalisierte Gestaltung von Newsletter-Anmeldeformularen. Zustellbarkeitstests helfen, Schwachstellen in E-Mails zu identifizieren und diese vor dem Versand zu beheben.

  • Es gibt unzählige verschiedene E-Mail-Marketing-Tools. Zu unseren Favoriten zählen Sendinblue, MailChimp und rapidmail. Im Beitrag vergleichen wir die beiden Letzteren miteinander, um dir einen besseren Überblick über die zwei Newsletter-Tools zu geben.

  • Wie du aus diesem Beitrag entnehmen kannst, kann rapidmail durchaus eine gute MailChimp-Alternative sein. Denn mit diesem Newsletter-Tool musst du dir keine Gedanken um den Datenschutz machen. Über rapidmail versendete Newsletter sind zu 100 % DSGVO-konform und berücksichtigen alle relevanten Richtlinien. Außerdem ist der Anbieter 5 verschiedenen Sprachen verfügbar, wovon Deutsch die Hauptsprache ist. Englischkenntnisse sind somit nicht zwingend nötig.

 

Alice Viete

Alice ist Gründerin und Geschäftsführerin von MarkOp. Als Expertin für Content-Marketing unterstützt sie E-Commerce- und B2B-Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Content-Strategie. Im MarkOp-Blog schreibt sie über SEO-Trends, soziale Netzwerke und aktuelle Entwicklungen.

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